Alles unter Kontrolle?

Kontroletti oder was?! Was hat das mit der Kontrolle auf sich? Weswegen gibt es dieses Bedürfnis, kontrollieren zu wollen? Woher kommt so ein Spruch wie ‚Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser‘?

Was passiert, wenn ich nicht kontrolliere? Was ist so schlimm daran, wenn etwas nicht klappt? Oder Fehler passieren? Weswegen dürfen sie nicht sein? Färbt der Fehler auf mich ab? Bin ich dann genauso unvollkommen?

Was denken die Leute, wenn es nicht perfekt ist? Unterliege ich einer Bewertung? Wessen Bewertung? Der der Menschen in meinem Umfeld? Meiner eigenen? Bin ich ein schlechterer Mensch, wenn ich Fehler mache? Wenn ich nicht perfekt bin?

Definiert sich mein Wert über den Grad meiner Fehlerfreiheit? Geht es dabei um meinen Selbstwert? Je perfekter desto wertvoller? Was ist denn überhaupt perfekt? Wird ein Mensch an seiner Perfektion gemessen? Entspricht das unserem Menschsein?

Wo fühle ich mich als Mensch wohl? Wo fühle ich mich sicher, geborgen? Wo bin ich angstfrei? Geht es letztendlich um Angst? Um Angst davor, etwas nicht gewappnet zu sein? Was kann das sein? Was ist so wichtig, dass es uns alles bedeutet? Geht es schlussendlich um Liebe? Was kann schlimmstenfalls passieren? Dass ich das Gefühl habe, nicht geliebt zu sein? Dass ich das nicht aushalten kann? Dass ich alleine bin? Ausgestoßen? Wie stehen die Chancen, dass ich als erwachsener Mensch überlebe? Dass ich Gleichgesinnte finde? Dass ich mich wieder integrieren kann?

Wieviele Menschen kennst Du, die perfekt sind? Und wieviele, von denen Du sagen würdest, sie sind es nicht? Welcher Typus Mensch rührt Dich mehr? Wem öffnest Du Dich leichter? Kannst Du das kontrollieren? Oder vertraust Du Deinem Herz? Oha.

Freitags
frage

Folgen Sie mir zu der aktuellen FREITAGSFRAGE.
Lassen Sie sich inspirieren und zum Nachdenken anregen.

Freitagsfrage

Ihr
Nutzen

Ein Moment des Innehaltens und der Reflexion

Selbsterkenntnis

Erkennen des größeren Ganzen

Klarheit

Inspiration zu weiteren, tieferführenden Fragen

Antworten, an die Sie bis jetzt noch nicht gedacht haben

Schönheit als Resilienzfaktor | Ute Schaeberle