Nein, ich bin nicht unter die Zahnärzte gegangen!
Mich hat aber der Beitrag von Doris Brandl-Janker auf LinkedIn, in dem sie wegen eines gezogenen Weisheitszahns der Weisheit auf den Zahn fühlt, inspiriert.
Er hat mich dazu veranlasst, weiter über Zähne und unseren Sprachgebrauch nachzudenken. Mir ist nämlich gerade ein Stück abgebrochen. Weil ich so lange mit den Zähnen geknirscht und die Zähne zusammengebissen habe. Oder mir auf die Zunge gebissen habe, nur um nicht auszusprechen, was ich wirklich denke. Mir die Worte im Hals stecken geblieben sind oder es mir die Stimme verschlagen hat. (Wie treffend doch unsere Redewendungen sind.)
Das alles, aufgrund von Glaubenssätzen, Prägung, Erziehung, Sozialisation und was noch alles dazu führt, dass wir Verhaltensweisen an den Tag legen, die uns nicht entsprechen. Manchmal muss es erst richtig weh tun, bis wir die Zähne zeigen und den Mund aufmachen, um unsere Weisheit rauslassen, um endlich diesen Zahn zu ziehen. Dann wird es stimmig, selbstbestimmt, authentisch.
Der Körper führt uns in diesem Prozeß ganz wunderbar. Wir müssen ihm nur zuhören und ihn verstehen.
Was so ein Weisheitszahn alles zum Ausdruck bringt …
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